Hi-tech Made in Germany für Fraunhofer-Projekt „inHaus 2“ - LANCOM Systems baut am Haus der Zukunft

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PRESSEMITTEILUNG 2007-139

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Hi-tech Made in Germany für Fraunhofer-Projekt „inHaus 2“

 

LANCOM Systems baut am Haus der Zukunft

 

Aachen, 27. August 2007 – Gerade drei Monate nach der Grundsteinlegung feiert Deutschlands innovativste Immobilie, das inHaus2, Richtfest. Neun Institute der Fraunhofer-Gesellschaft arbeiten hier mit Partnern aus der Wirtschaft in einer Forschungsplattform für das zukünftige Bauen und Betreiben von Gewerbeimmobilien zusammen. LANCOM Systems ist als Komponentenpartner an dem Projekt beteiligt. Der deutsche Hi-tech-Anbieter stattet die Baustelle mit kabellosen Netzwerken aus.

 

Die beteiligten Partner beschreiten bei Bau und Betrieb des inHaus2 völlig neue Wege. Eine zentrale Rolle nimmt dabei die Dokumentation ein. Eine digitale Gebäudeakte dokumentiert den kompletten Lebenszyklus der Immobilie. Sie hilft Sparpotenziale zu erkennen und zu nutzen. Alle Informationen, die im Lebenszyklus des Gebäudes relevant sind, werden den Beteiligten so zur Verfügung gestellt. Das Ziel ist eine gerichtsfeste Dokumentation von Gebäudeerstellung und -management. Über das LANCOM-Netz sind u.a. drei Kameras verbunden, die fortlaufenden Einblick in die Baufortschritte ermöglichen. So kann sich die Bauleitung nicht nur jederzeit einen Überblick verschaffen. Der Bauträger erstellt auch in regelmäßigen Abständen Fotos, die am Ende des Bauabschnitts zu einem Zeitrafferfilm zusammen gefügt werden; eine völlig neue Methode zur Baudokumentation.

 

Die LANCOM-Netze werden auch für die Umsetzung weiterer innovativer Ansätze benötigt. Alle Geräte und Waren werden mit Radio Frequency Identification (RFID)-Etiketten versehen und bei der Toreinfahrt automatisch erfasst. Die Anbindung der Erfassungsgeräte erfolgt über die kabellosen Netze von LANCOM. RFID-Technik wird auch für die Materialüberwachung eingesetzt. So wird auf der Baustelle schnell verdichtender Beton verwendet, der aufgrund seiner Oberfläche auch sehr gut Schall absorbiert. Mit dem Beton werden RFID-Sensoren vergossen und überwachen den Aushärteprozess. Ihre Lebensdauer reicht über viele Jahre, so dass sie während des Betriebs des Gebäudes Daten aus dem Inneren der Mauer liefern, etwa zu Temperatur oder Feuchtigkeit. Auch diese Daten werden über das LANCOM-Netz erfasst und gesammelt.

 

Die LANCOM-Komponenten decken zudem das gesamte Gebäude und Gelände mit kabellosem Netzzugang ab. Alle Beteiligten können jederzeit über WLAN-fähige Geräte auf zentrale Daten und das Internet zugreifen. Dass LANCOM auch die WLAN-Versorgung während des Betriebs der Immobilie sicher stellen wird, versteht sich da schon fast von selbst.

 

„Das inHaus2 ist die nächste Stufe des vernetzten Hauses“, erläutert Ulrich Prinz, Geschäftsführer der Lancom Systems GmbH. „Es macht uns deshalb stolz, als Partner an dem Projekt beteiligt zu sein. Als Anbieter von Hi-tech Made in Germany fühlen wir uns der Innovation verpflichtet und schauen auch über den Tellerrand der Standardnetzwerktechnik hinaus. Die Beteiligung am inHaus2 war deshalb folgerichtig für uns.“

 

 

 

 

Hintergrund LANCOM Systems

Die LANCOM Systems GmbH ist führender deutscher Hersteller zuverlässiger Kommunikationslösungen für große, mittelständische und kleine Unternehmen, Behörden und Institutionen. Das Angebot umfasst Produkte und Software für IP-basierte VPN-, VoIP- und drahtlose Netzwerke sowie Support- und Serviceangebote. Die Produkte und Lösungen werden speziell für die Anforderungen von Unternehmenskunden geplant und entwickelt. Schwerpunkte sind Internet-Zugangsprodukte mit integrierter hochwertiger Firewall für ADSL, SDSL, ISDN, UMTS-Zugänge und umfassende Lösungen für Network-Connectivity und -Security mit virtuellen privaten Netzwerken (VPN), drahtlosen Netzwerken (Wireless LAN) und Public Spots. Die LANCOM Systems GmbH hat ihren Sitz in Würselen bei Aachen und unterhält Vertriebsbüros in München, London, Madrid, Bozen-Bolzano, Tilburg/Niederlande und Prag. Gründer und Geschäftsführer des Unternehmens sind Ralf Koenzen und Ulrich Prinz.

 

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