Konfigurieren Sie unter
alle generellen Einstellungen rund um die WDS-Verbindung. Fügen Sie je WDS-Verbindung eine Zeile zur Tabelle hinzu. Standardmäßig ist die Tabelle leer.- WDS-Verbindungsname
- Der Name der Verbindung. Wird für die weitere Referenzierung in der Gerätekonfiguration verwendet.
- SSID-Name
- Der Name der speziellen SSID, die für die WDS-Verbindung verwendet wird. Dieser Name muss auf beiden Seiten der Verbindung übereinstimmen.
- Modus
-
Im Rahmen einer WDS-Verbindung gibt es drei Rollen: Access Point, Client, Legacy Client. Der als Client konfigurierte
Partner sucht anhand der oben konfigurierten SSID einen als Access Point konfigurierten Partner und initiiert die
Verbindung. Der als Legacy-Client konfigurierte Access Point kann sich in die SSID eines beliebigen Access Points
einbuchen.
Im Rahmen eines Punkt-zu-Multipunkt-Szenarios können sich mehrere Clients zu einem Access Point verbinden.
Anmerkung: Die Menge aus regulären konfigurierten SSIDs für die Client-Anbindung sowie konfigurierten WDS-Verbindungen kann die Menge an insgesamt durch das jeweilige Gerätemodell unterstützen SSIDs nicht überschreiten – es wird sozusagen dasselbe "SSID-Budget" verwendet.Anmerkung:
Es können beliebig viele WDS-Verbindungen im Access Point-Modus betrieben werden (bis zur Ausschöpfung der o. g. Menge an technisch maximal möglichen SSIDs des Gerätemodells. Es kann jedoch nur eine WDS-Verbindung im Station-Modus je Gerät betrieben werden. Verbindungen im Access Point-Modus und Station-Modus (von letzterer nur eine) können gleichzeitig auf demselben Gerät betrieben werden.
Beachten Sie, dass für ein Punkt-zu-Multipunkt-Szenario in der Regel eine einzelne Verbindung im AP-Modus auf dem "Verteilerknoten" ausreichend ist.
- Radio
- Das Frequenzband, welches für die WDS-Verbindung genutzt werden soll. Aus Kapazitätsgründen empfiehlt sich die Verwendung von 5 GHz oder 6 GHz (je nach Hardware-Fähigkeiten des verwendeten Gerätemodells).
- Verschlüsselungsprofil
- Das Verschlüsselungsprofil, welches für die WDS-Verbindung verwendet werden soll.
- Key (PSK)
- Der WPA-PSK, welcher für die WDS-Verbindung verwendet wird. Bei der Verwendung eines Verschlüsselungsprofils mit 802.1X, kann dieses Feld leer bleiben.
- zusätzliche VLANs
- Im Rahmen der WLAN-Konfiguration ist es möglich, einzelne SSIDs mit WDS-Verbindungen zu verknüpfen. Diese werden dann gebridget über die WDS-Verbindung zur Verfügung gestellt. Sollen zusätzliche, z. B. über Ethernet transportierte VLANs ebenfalls übertragen werden, können diese hier eingetragen werden (kommaseparierte Liste von VLAN-IDs [0-4095]).
- zusätzl. untagged VLAN
- Untagged-Pakete sollen übertragen werden.
- LCOS-Client-Bridge-Unterstützung
- Wird der LCOS LX-Access Point im Client-Modus mit einem LCOS-Access Point im Basisstations-Modus verbunden, können hierfür weiterhin 4‑Adress-Frames verwendet werden, was die Übertragung von VLANs oder MAC-Adressen ermöglicht. Dieser Modus kann nicht verwendet werden, wenn der LCOS LX-Access Point im Basisstations-Modus betrieben wird und ein LCOS-Access Point im Client-Modus an diesem eingebucht wird.
- Roamingprofil
- Hier können Sie ein Roaming-Profil eintragen, wenn der Access Point sich im Client- oder Legacy-Client-Modus befindet. Konfigurieren Sie optional ein Verschlüsselungsprofil unter Verschlüsselung. Möchten Sie eine Client-Verbindung mittels 802.1X aufbauen, konfigurieren Sie bitte zunächst ein RADIUS-Clientprofil. Siehe RADIUS-Client. Erstellen Sie bei Bedarf ein Roamingprofil. Siehe Roaming.