WLAN-Troubleshooting

Nie wieder Stochern im Nebel – dank einer Wolke:
Die WLAN-Anomalie-Erkennung der LMC.

Valide Daten zur Fehlererkennung und strukturierte Fehlerbeseitigung

Modernes Netzwerkmanagement aus der Cloud

Game over: Das Arbeitszeit vernichtende Ratespiel „Finde den WLAN-Fehler“ ist beendet.

Ja, auch die Ausbreitung elektromagnetischer Wellen folgt dem Prinzip von Ursache und Wirkung und ist damit berechen- und vorhersehbar. Theoretisch. Denn wenn diese Wellen mit 2,4 oder 5 Gigahertz in Büroräumen schwappen, ist es um die physikalische Berechenbarkeit geschehen. „Du, da stimmt irgendwas mit dem WLAN nicht“ steht auf der Hitliste der meistgefürchteten Eingangsmeldungen in IT-Abteilungen jedenfalls ganz weit oben. Dabei ist es nicht einmal das pure Chaos, das die Ausbreitung von WLAN-Signalen bestimmt. Komplexitäts-Wissenschaftler sprechen von einem deterministischen Chaos, ähnlich dem Verhalten auseinandertreibender Kugeln im Pool-Billard, wenn die weiße Kugel mit Wucht auf die Dreiecksformation kracht. Die Wege der Kugeln ließen sich mit den Kollisionsgesetzen errechnen. Theoretisch.

Ähnlich in der WLAN-Praxis: Kanalgleiche Funknetze, die sich gegenseitig ärgern, vagabundierende Bluetooth-Signale, ein Mikrowellengerät, das nicht ganz dicht ist, Wände, Schränke, umherlaufende Individuen und dann noch eine gefüllte Kaffeetasse in der Einflugschneise der Access Point-Antenne. Viele Ursachen mit kaum einschätzbarer Wirkung. Was nun folgt lässt sich wohlmeinend mit „empirischem Vorgehen“ beschreiben. Tatsächlich ist es „Trial-and-Error“, irgendetwas verändern und schauen, was sich tut. Und das so lange, bis sich hoffentlich – warum auch immer – Besserung einstellt. Oder es wird kurzerhand – viel hilft viel – ein eigentlich überflüssiger Access Point installiert. Und dieses WLAN-Ratespiel ist keine Nebenbeschäftigung. Laut einer Studie (CWNA Certified Wireless Network Administrator Study Guide) verbrennen IT-Administratoren damit durchschnittlich 40 Prozent ihrer Arbeitszeit.

Dieses Stochern im Nebel hat – ausgerechnet mit dem Einsatz einer Wolke – ein Ende. Ein cloudgesteuertes Netzwerkmanagement mit einer gehörigen Portion WLAN-Intelligenz kann eingefrorene Videostreams oder abgehackte Gespräche am Voice-over-WLAN-Telefon zwar nicht auf Knopfdruck flott machen. Aber es liefert aussagekräftige aktuelle Daten der WLAN-Komponenten und unterbreitet darauf basierend Lösungsvorschläge, um den Datenverkehr wieder auf Vordermann zu bringen. Wie die WLAN-Funktionen der LANCOM Management Cloud dem Ratespiel ein Ende und der strukturierten Problemlösung den Weg bereitet, lesen Sie hier.

WLAN-Anomalie-Erkennung

Die schönsten Beschwerden sind diejenigen, die gar nicht erst aufpoppen. Mit der WLAN-Anomalie-Erkennung der LANCOM Management Cloud ist es tatsächlich möglich, Fehler zu beheben, noch bevor die Hotline klingelt.

Meldungen zu WLAN-Anomalien

Die WLAN-Anomalie-Erkennung hat einen Zustand erkannt, der nicht so ist, wie er sein sollte: Zwar sind alle Access Points online – sonst würde eine rote Warnung aufleuchten – aber bei einem gibt es eine Ungereimtheit. Diese Warnmeldungen verschickt die Cloud auf Wunsch auch per E-Mail.

Listenansicht mit detaillierten Daten

Nach einem Klick auf die orangefarbene Warnfläche öffnet sich eine Listenansicht der betroffenen Geräte. Ein weiterer Klick auf das Pfeilsymbol neben dem Warn-Dreieck und der IT-Betreuer weiß, was Sache ist: Eine Überschreitung der voreingestellten maximalen Kanallast.

Adäquate Lösungsvorschläge

Die Anomalie-Erkennung nennt nicht nur das Problem und wann es eingetreten ist, sondern präsentiert auch mögliche Ursachen und Lösungsvorschläge.

Schnelle Handlungsfähigkeit

Hier entscheidet sich der IT-Verantwortliche für ein 4-Kanal-Schema im WLAN statt den bisher eingestellten 3 Kanälen. Dadurch schafft er Entlastung im Funkfeld und macht so das WLAN wieder flott, noch bevor die ersten spürbaren Verbindungsprobleme überhaupt auftreten.

Klarheit statt Rätselraten: Ein Segen für alle IT-Admins

Die voreingestellten Grenzwerte für das Auslösen der Warnmeldungen lassen sich jederzeit individuell verändern. Das gilt auch für die anderen Metriken, die unter Beobachtung der Anomalie-Erkennung stehen: Das sind neben der Kanallast Rauschen, die Sendequalität, die maximale Anzahl der gleichzeitig aktiven WLAN-Nutzer und die 5-GHz-Kanalverfügbarkeit, also ob das Frequenzband von Radarsignalen etwa von Wetterdiensten oder Militär beeinträchtigt wird.

Dank der historischen Ansicht lassen sich Stör-Ereignisse fast schon detektivisch rekonstruieren. So kann die IT gezielt Abhilfe schaffen:

Gestern um 9.34 Uhr gab es plötzlich ein Rauschen auf 2,4 GHz. Die Rückfrage beim Hausmeister entlarvt den Störenfried: Ein neu angeschlossenes Mikrowellen-Gerät in der Gemeinschaftsküche, das die besten Jahre hinter sich hat und dessen Abschirmung offensichtlich Lücken aufweist. Also raus mit dem Störenfried und gegen ein intaktes Gerät ersetzen.

Jeden Tag um 14.30 Uhr meldet der Access Point für den Besucher-Hotspot Überlast. Ergebnis einer kurzen Recherche: Die Auszubildenden gehen in die Nachmittagspause, die Social-Media- und Streaming-Aktivitäten steigen sprunghaft an. Lösung: die verfügbare Bandbreite des Hotspots könnte reduziert oder – noch eleganter und effektiver – bestimmte Anwendungen könnten in diesem Hotspotnetz per Firewall-Filter geblockt werden.

Willkommen in der faktenbasierten Welt des WLAN-Troubleshootings in der LANCOM Management Cloud mit wenig Trial und noch weniger Error und vielen schnellen und funktionierenden Lösungen.

Mehr zur technischen Seite der Anomalie-Erkennung

Sie hätten gerne tiefere Einblicke in die Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten der WLAN-Anomalie-Erkennung der LANCOM Management Cloud?

Dann sehen Sie sich gerne unsere Videopräsentation an oder besuchen Sie unsere Technologieseite!

Dort können Sie genau sehen, wie die Anomalie-Erkennung arbeitet, welche Metriken analysiert werden und welche Hilfestellungen sie zur Fehlerbehebung anbietet.

Technologie WLAN-Anomalie-Erkennung

Modernes Netzwerkmanagement

„Homeoffice und COVID-Pandemie haben die Digitalisierung in den letzten 2 Jahren in den Unternehmen noch weiter angefacht. Cloud-Infrastrukturen sind in den Fokus gerückt worden und neue Software-definierte-Lösungen wurden in IT-Bereichen etabliert, die zuvor hardwareseitig für Probleme gesorgt haben. Sie sollen nun die Unternehmen dabei unterstützen, den immer größer werdenden Erwartungen gerecht zu werden. Vor allem im Netzwerkmanagement ist ein Wandel zu erkennen. Unternehmen müssen in der Lage sein, ihre Netzwerke flexibel an neue Leistungsanforderungen anzupassen. [...] Zusätzlich haben sich nicht nur die Arbeitsweisen und Techniken gewandelt. Auch die Anzahl der Geräte in den Netzwerken ist rasant gestiegen. Diese gilt es nun zu identifizieren, zu verwalten und zu verbinden.“  – techconsult Studie aus dem Jahr 2022


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