IPv4-WAN-Zugriff im DNS

Ab LCOS 10.94 können Sie den IPv4-WAN-Zugriff im DNS unter DNS > Allgemein konfigurieren.





IPv4-Zugriff vom WAN
Definiert, ob der Zugriff von WAN-Schnittstellen auf den DNS-Server oder DNS-Forwarder über IPv4 grundsätzlich erlaubt ist. Der Zugriff auf diese Dienste über IPv6 wird ausschließlich über die IPv6-Inbound-Firewall gesteuert. Der Zugriff kann über diesen Schalter global für die entsprechenden Schnittstellentypen gesteuert werden. Soll der Zugriff granularer als auf dieser Ebene erfolgen, so können entsprechende IPv4-Firewall-Regeln konfiguriert werden. Der Zugriff auf den DNS-Dienst muss über VPN erlaubt werden, wenn VPN-Clients den Router als DNS-Server oder DNS-Forwarder nutzen sollen, z. B. zur Auflösung von lokal konfigurierten Stationsnamen. Der Zugriff auf den DNS-Dienst über WAN muss erlaubt werden, wenn Clients sich auf den Router per PPPoE, L2TP oder PPTP einwählen sollen. Eine granulare Steuerung auf den lokalen DNS-Dienst per Firewall-Regeln wird in diesem Fall empfohlen. Als VPN-Schnittstellen gelten IPSec-VPN (IKEv1/IKEv2) sowie WireGuard. Als WAN-Schnittstellen gelten alle WAN-Gegenstellen wie Internetverbindungen sowie RAS-Einwahlen auf den LANCOM Router in der Rolle als PPPoE-, PPTP oder L2TP-Server.

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