Dynamisches Load-Balancing mit mehreren DSL-Zugängen

Für das dynamische Load-Balancing werden zunächst die Internetzugänge z. B. mit den Assistenten von LANconfig eingerichtet, z. B. 'INET1' und 'INET2'.

  1. Um den Internet-Traffic auf verschiedene DSL-Interfaces zu verteilen, werden den einzelnen Gegenstellen in LANconfig unter Kommunikation / Gegenstellen / Gegenstellen (DSL) unterschiedliche DSL-Ports zugewiesen. Telnet: /Setup/WAN/DSL-Breitband-Gegenstellen WEBconfig: Expertenkonfiguration / Setup / WAN / DSL-Breitband-Gegenstellen




  2. Die beiden DSL-Gegenstellen werden dann in der Load-Balancing-Liste in LANconfig über IP-Router / Routing / Load-Balancing einer neuen, virtuellen Gegenstelle 'INTERNET' zugeordnet. Telnet: /Setup/IP-Router/Load-Balancer WEBconfig: Expertenkonfiguration / Setup / IP-Router / Load-Balancer




  3. Die virtuelle Gegenstelle wird in der Routing-Tabelle in LANconfig über IP-Router / Routing / IP-Routing-Tabelle als Router für die Default-Route eingetragen. Telnet: /Setup/IP-Router/IP-Routing-Tabelle WEBconfig: Expertenkonfiguration / Setup / IP-Router / IP-Routing-Tabelle
    Anmerkung: Für den Zugang zum Internet wird nun die virtuelle Gegenstelle 'INTERNET' verwendet. Wenn Daten über diese Verbindung geroutet werden, werden anhand der Load-Balancing-Tabelle die „echten“ DSL-Verbindungen aufgebaut und die Daten entsprechend über die gewählten DSL-Ports übertragen.
  4. Um den Datenverkehr je nach Anwendung gezielter auf die DSL-Ports zu verteilen, können die Routing-Tags genutzt werden. Soll z. B. der ausgehende E-Mail-Traffic über ein bestimmtes DSL-Interface mit einer bestimmten IP-Adresse geroutet werden, wird in der Firewall unter LANconfig über Firewall/QoS / Regeln eine entsprechende Regel angelegt, die den Datenverkehr über E-Mail-Dienste von allen lokalen Stationen zum Mail-Server überträgt und dabei das Routing-Tag '1' setzt. Telnet: /Setup/IP-Router/Firewall/Regel-Tabelle WEBconfig: Expertenkonfiguration / Setup / IP-Router / Firewall / Regel-Tabelle