iPerf-Befehle in der Kommandozeile

Tabelle 1. Übersicht über die iPerf-Optionen
Befehl Beschreibung
iperf [-s|-c <Host>] [-u] [-p <Port>] [-B <Interface>] [-c] [-b [<Bandw>/]<Bandw>[kKmM]] [-l <Length>] [-t <Time>] [-d] [-r] [-L <Port>] [-h] Startet iPerf auf dem Gerät, um eine Bandbreitenmessung mit einer iPerf2-Gegenstelle durchzuführen. Mögliche Optionsschalter sind:
  • Client/Server
    • -u, --udp: Verwendet UDP statt TCP.
    • -p, --port <Port>: Verbindet mit oder erwartet Datenpakete auf diesem Port (Standard: 5001).
    • -B, --bind <Interface>: Erlaubt die Verbindung nur über die angegebene Schnittstelle (IP-Adresse oder Schnittstellenname).
  • Server-spezifisch
    • -s, --server: Startet iPerf im Server-Modus und wartet auf die Kontaktaufnahme durch einen iPerf-Client.
  • Client-spezifisch
    • -c, --client <Host>: Startet iPerf im Client-Modus und verbindet mit dem iPerf-Server <Host> (IP-Adresse oder DNS-Name).
    • -b, --bandwidth [<Bandw>/]<Bandw>{kKmM}: Begrenzung der Bandbreite bei der Analyse einer UDP-Verbindung im [Down-]/Up-Stream. Die Angabe erfolgt in Kilo- (kK) oder Megabyte (mM) pro Sekunde (Standard: 1 Mbps).
    • -l, --len <Length>: Bestimmt die Länge der UDP-Datenpakete.
    • -t, --time <Time>: Bestimmt die Dauer der Verbindung in Sekunden (Standard: 10 Sekunden).
    • -d, --dualtest: Der Test erfolgt bidirektional: iPerf-Server und -Client senden und empfangen dabei gleichzeitig.
    • -r, --tradeoff: Der Test erfolgt sequentiell: iPerf-Server und -Client senden und empfangen nacheinander.
    • -L, --listenport <Port>: Gibt den Port an, auf dem das Gerät im bidirektionalen Betrieb Datenpakete vom entfernten iPerf-Server erwartet (Standard: 5001).
  • Verschiedenes
    • -h, --help: Gibt den Hilfetext aus.